Heute wurden Hôngi, Lisa und ich zu recht als Selbsmordgefärdet eingestuft. doch das ist für mich jetzt vorbei. ich habe eine geschichte angefangen. Die hauptperson (leider noch no-name) wird selbst mordgefährdet sien. ich habe gerade den prolog fertig bekommen. noch nicht drüber gelesen, aber ich werde ihn euch trotzdem jetzt zu lesen geben:
Prolog
Schmerzverzerrt öffnete
ich meine Augen. Ich hob langsam meinen Kopf. Jede Bewegung
schmerzte. Der Stuhl war grässlich hart und die Fesseln an Armen und
Beinen schnürten mein Blut ab. Ich sah aus dem Fenster, vor das ich
gestellt wurde. Ich sollte das Schauspiel bestens verfolgen können.
Aber nichts dagegen tun. Ich sah meine Eltern auf dem Dach von dem
Hochhaus gegenüber. Ich sah ihre Trauer in den Augen. Sie wussten
was auf sie zu kam. Leider genauso gut wie ich. Ich versuchte mich
aus den Fesseln zu lösen und brüllte laut. Allerdings konnte mich
niemand hören. Wie auch, mit Panzerglas und schalldichten Türen? Es
war zwecklos, aber ich konnte auch nicht einfach still dasitzen. Ich
wollte es nicht sehen, deshalb schloss ich meine Augen wieder. Meine
Augen schmerzten mehr, wenn sie geschlossen waren, aber diese Art von
Schmerz hielt ich lieber aus, als seelischen Schmerz. Von dem würde
ich später noch mehr als genug bekommen, wenn es vorbei war. Ich
weinte und das bedeutete leider noch viel mehr Schmerz. Ich wollte
auch sterben, aber nicht so wie meine Eltern. Nicht so. Mein Körper
erschlaffte, mein Kopf sank auf meine Schulter, meine Kräfte waren
am Ende. Ich erinnerte mich an eine Glasflasche in diesem Raum
gesehen zu haben. Auf einmal wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich
wollte meine Augen nicht wieder öffnen, aber um mich selbst zu
ermorden, gab es nur diesen Weg. Jeder andere Weg würde noch mehr
Schmerzen bedeuten, als sich umzubringen. Als ich meine Augen
geöffnet hatte, lagen sie schon am Boden. Ich musste nicht sehen,
wie sie es getan hatten. Das beruhigte mich ein wenig, doch gleich
darauf wurde mir bewusst, dass ich nur noch wenig Zeit hatte, bis sie
wieder zu mir hinüber gekommen wären. Ich beeilte mich zu dem Regal
mühsam mit dem Stuhl zu bewegen. Es erschien fast unmöglich und
doch kam ich der Flasche immer näher. Doch ich konnte sie nicht
erreichen. Ich konnte sie nicht erreichen. Ich beschloss von nun an
würde mir alles egal sein.
mal sehen was daraus wird.
mal sehen was daraus wird.