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15. April 2012

Nacht auf Trampolin

Leute, ich hab heute Nacht bei meiner Cousine und meinem Cousin mit Schlafsäcken auf deren Trampolin übernachtet. Das war übelst der Hammer =DDD. Zuerst sind wir um 10 Uhr raus gegangen und haben unsere Schlafsäcke und alles postiert und sind reingekrochen und haben dann erstmal 2 Stunden Müll gemacht (z.B. im Schlafsack gehüpft und schnell wieder hingeklatscht, denn ohne arme ist das gar net so einfach und mit praktisch nur einem fuß; rumliegen und sich gegenseitig überrollen -> komplettes wurm-feeling). So dann um 0 Uhr warn wir übelst müde geworden, wenn man so viel rumtobt. Ich lag dann noch min. ne 3/4 Stunde wach und das war richtig angenehm: ich hab in den voll klaren Sternenhimmel geschaut (sogar 2 Sternschnuppen gesehen) und da gingen mir so viele entspannte Dinge durch den Kopf. Das war genial. Aber mir ist auch wieder was eingefallen, wo ich im nachhinein nur lachen kann (ich weiß nicht ob ich das schon mal vor nem halben Jahr erzählt habe...)

2011, Herbstferien, Trainingslager Klettern in der Frankenjura (nördliches Bayern)
3 Touren, 3 Sicherer, 3 Selbssicherungen
(die 2-3 m Luft nach unten siecht man nicht... sind aber da)
Es war an einem Dienstag. Wir sind zu einem Felsen gelaufen und haben uns alle die Gurte angezogen, Seile und Sicherungsgeräte bereitgelegt. Ich hatte an dem Tag beschlossen so viel wie nur geht vorzusteigen. Gedacht, getan. Ich bin mit meinem Sicherungspartner zum  Felsenabschnitt mit 3 leichten Routen gegangen, wo ich dachte, sie wären fürs einklettern geeignet. So, die 1. und 2. Tour war schön. Die 3. eig. auch, aber da ist mir so was dummes passiert, das hätte auch richtig böse ausgehen können (DANKE MARIA!!!!) :
Der Einstieg war auf so einem Sockel, das heißt wir waren schon irgendwie 2-3 m überm Boden ohne Sicherung. Nur der Sichernde hatte ne Selbstsicherung in einem Ring, und das hat mich auch gerettet. Von dem sockel aus zum ersten Bohrhacken, wo ich eine Sicherung hätte legen können, warn es nochmal so 2-3 m! Ich bin also losgeklettert und fühlte mich ziemlich sicher. Kurz vor dem 1. Bohrhacken hat sich mein Griff gelöst und somit hats mich volle Kanne aus der Wand geschleudert und ich bin 3 m nach unten geklatscht. Maria hatte mich ein Glück schon in Sicherung und sich selbst auch, sonst wär sie hinterhergeflogen. Der Hang am Sockel war schräg, weshalb ich auch ziemlich gut in dem Kies gelandet bin und soft nach unten gerutscht bin. Ich hatte nur einen blutenden Daumen und Schmerzenden Arsch davongetragen.
An sich war das nicht schlimm, aber dieser Moment in dem Flug verging richtig schnell aber gefühlt war das Zeitlupe. Solche Erlebnisse sind krass und wenn man so gut davon kommt GENIAL. (5 min danach bin ich weitergeklettert, gleiche Stelle nochmal, nur vorsichtiger. Ach ja, klettern ist GENIAL!)

2 Kommentare:

  1. Ach du scheiße, Milli. stell dir mal vor das wär in so 5-6 m höhe oder noch höher passiert. O_o
    Gott. Dann wärst du runtergeflogen, hättest dir alle möglichen Knochen gebrochen, wärst ins Krankenhaus gekommen, hättest da ein Jahr bleiben müssen und hättest dann danach nur noch im Rollstuhl rumfahren können. !!!!!!!!!!!!!!!!!
    Oder noch schlimmer: du hättest dir auch gleich das Genick brechen können!!!!!!!!!!

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  2. 1. es klingt dramatischer als es ist. ich bin mit 3 schocksekunden davon gekommen, ehrlich
    2. in 5-6m höhe hätte ich schon min. 2 sicherungen gelegt gehabt von daher wär das kein problem gewesen und wenn ich von einer höheren höhe runter geflogen wär, wär ich halt mal hart gegen ne wand geknallt, aber was solls. da komm ich nicht ins krankenhaus.
    3. wofür hat man denn sicherungen!! das passiert nicht du ey...

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