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5. September 2013

50. Hochzeitstagskuchen XD

Okay, einen Post für heute noch:
Meine Großeltern mütterlicherseits haben letztes Wochenenden ihren 50. Hochzeitstag gefeiert, und Mama und ich haben beschlossen einen extrem coolen Kuchen zu backen. Es folgte Brainstorming. Meine Großmutter war eine überaus erfolgreiche Architektin, und mein Großvater Bauschadensgutachter, weshalb eine Idee war, eines ihrer Gebäude nachzustellen, mit einem großen Riss, wo man dann beim Anschneiden immer meinen Großvater fragen kann, wie man schneiden muss damit nichts zusammenfällt... An für sich eine gute Idee, aber es kam uns noch eine bessere. Denn ein Argument war, das dieser Kuchen nur den Beruf beschreibt, die Feier allerdings das gemeinsame Leben. Also, beschlossen wir einen Kuchen zu backen, der die Familie und die verschiedenen Stationen des Lebens symbolisiert. Der Kuchen sollte so aufgebaut sein:
Pro Person eine Schicht, die erst ungefähr bei Geburt anfängt, der Kuchen also immer höher wird.


Dann begann die Überlegung: Welche Schicht passt zu welcher Person? Meine Oma bekam einen Gewürzschokoteig, mein Opa Buttercreme. Meine Tante sollte ursprünglich Sachertortenteig bekommen, aber, weil uns der Gewürzschokoteig so sehr aufgegangen war, das wir viel zu viel hatten, haben wir dann Nachts halb elf beschlossen, den einfach doppelt zu benutzen. Mama bekam Mandelteig, mein Cousin (er ist 10 Jahre älter als ich) Löffelbiskuit in Kaffeelikör eingelegt (Als Tiramisuersatz), ich natürlich Zitronencreme, mein Bruder lecker Möhrenkuchenteig und meine kleine Schwester Nougatcreme mit Himbeeren. Insgesamt wurden es 4 Kuchen aneinander gereiht... Die Teige und Cremes zu produzieren war zwar anstrengend und Zeitaufwändig, allerdings noch das einfachste. Denn dann mussten wir die Schichten ordentlich und in richtiger Reihenfolge übereinander stapeln... Dabei fiel auf, das wir viel, viel, viel zu viel Teig produziert hatten... (Noch heute essen wir die Teigreste...) Im Endeffekt sah es so aus als wär mehr Teig übrig als auf dem Kuchen... Dann haben wir die vier Quader versucht mit runden Marzipanhüllen zu verkleiden... eig. hats sogar ganz gut geklappt... Dann noch die Verzierung, natürlich auch wieder Themen gerecht, teilweise mit Minipralinen oder Trüffeln, sah echt super aus! Das Problem war eher der Transport, denn wir mussten das alles noch in einer Kühltasche 3 Stunden mit dem Auto durch die Gegend kutschieren... Aber am Ziel angelangt durften wir feststellen das alles mehr oder weniger hei geblieben war :D . Wir haben dann noch 50 Kerzen und beschriftete Schildchen aufgesteckt, die Kerzen angezündet und Kuchen verteilt. Wir haben von allen ein großes Lob für unseren vierteiligen Kuchen bekommen, allerdings ist der nur als Beilage gedachte, symbolträchtige Kuchen nicht alle geworden, und vom normalen Kuchen wurden maximal 2 Stück gegessen... Na ja, kann uns ja egal sein!


Ich bin super froh das wir dieses geniale Projekt durchgezogen haben, allerdings war es natürlich super anstrengend, und ich bin froh das meine Eltern noch nicht allzu bald ein Jubiläum feiern XD




Sorry für diesen überlangen Post, bitte steinigt mich nicht o_O  XD


Jubiläum!!!











Leute!! Ohne es zu merken, haben wir es geschafft! Wir haben tatsächlich bereits 125 Posts geschrieben!!! (Unbemerkt -->  Das hier ist der 126) Einmal Schulterklopfen an alle von euch, dass wir es tatsächlich bis hierher durchgehalten haben! Ich find euch toll!

Ein Glas voller Erinnerungen



Leute, wisst ihr noch?!



Nee? Könnt ihr euch nicht mehr dran erinnern?



Ich werde mal deutlicher:

 Naaaa, dämmerts?


Immer noch nicht? Man seid ihr langsam...
(Für alle die bereits lachen müssen, weil sie sich erinnern: sehr gut, macht weiter so!)



Ok, für die, die sonst wie lange brauchen, hier ein letztes Foto und die dazu gehörige Erklärung:
Also, das was ihr hier links vom Text seht, ist eine Wasserbombe aus Origamipapier. Die haben wir alle zusammen (oder vlt. nur fast alle, weiß ich nicht mehr so genau...) irgendwann, ich glaube Ende der 7. Klasse war das, im Unterricht gefaltet (aber nicht weil der Lehrer es wollte, sondern von uns aus), mit dem Plan, irgendwann an einem heißen Tag mal ne Wasserschlacht zu machen. Ich hab die so lange in meinem Spind gelagert gehabt und dann für die Ferien mit nach Hause genommen und in das Glas gepackt.... und dann vergessen...
Jetzt hab ich gestern ein bisschen (wirklich nur ein bisschen, ich hasse aufräumen) aufgeräumt, und ein Buch in den Schrank gestellt. Weil das Glas auf dem Brett stand, ist es mir plötzlich aufgefallen, und ich dachte: Huch!! Wie konnte ich das vergessen, das war so eine coole Idee! Wie konnte ich umziehen und nicht  mehr an die Bestimmung dieses Glases denken?! Wie auch immer, mir war so als wäre das ein perfektes Thema für den ersten Post nach der Sommerpause... Ich hoffe euch hat das lesen ein bisschen Spaß gemacht und an früher erinnert ;D