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17. September 2011

Ein Auszug

Ich stelle euch mal rein, als sie aufwacht, sozusagen.
Danach erkläre ich noch ihre Fähigkeit.
Ich wache auf. Langsam öffne ich meine Augen. Ich liege in einem Zelt. Ich schaue mich und die Umgebung an. Außer der Zeltinnenwand, einer Matte auf der ich liege und mich, sehe ich nichts weiteres.
Ich fühle mich anders. Ich sehe anders aus. Ich bin anders!
Ich spüre Metall auf meiner Haut. Ein Kettenhemd. Es muss eines der teuren Kettenhemden sein. Keine Hemden, die wir uns gerade so in Skuna leisten konnten. Ich bin nicht mehr in Skuna. Das höre ich an den Geräuschen außen. Das Kettenhemd ist fein verarbeitet und passt sich perfekt meinem Körper an. Ich habe eine anliegende Hose aus sehr gutem Leder an. Und ein Maßgeschneidertes Oberteil. Kurz ärmlich. Sehr bequem. Das alles sieht man nicht. Diese Kleidungsstücke werden von einem sehr eleganten, Kleid verdeckt. Auch dieses Oberteil passt perfekt. Nach unten fällt der Stoff locker. Es ist ein sehr schönes Kleid. Selbst wenn ich Kleider eigentlich nicht mochte. Ich trage Lederschuhe. Hübsch aussehend, aber sehr praktisch. Ich habe auch noch einen Umhang über dem sanft blauen Kleid. Ein schwarzer Umhang. Er passt vom Stil her zu dem Kleid. Auch von der Farbe. Ich habe eine Kapuze ins Gesicht gezogen.
Irgendjemand muss mir Kleidung besorgt haben. Kleidung, die nur für mich gemacht wurde. Alles passt zusammen. Kleidung, die sehr teuer war. Nur das Beste. Ich sah in Skuna nie so viel elegante, praktische, hübsche und zugleich teure Kleidung auf einmal, wie ich sie jetzt anhabe.
Doch ich frage mich: Warum habe ich Kleidung, die definitiv für den Kampf ausgelegt ist. Also das Kettenhemd, das praktische Oberteil dazu und die Lederhose. Und warum habe ich Kleidung, die, wie ich denke, nur schön aussehen soll. Schön und elegant? Ich weiß es. Aber nicht als Kia.
Ein Mann kommt in das Zelt. Ich erhasche einen Blick nach außen. Wir sind an der Dorfmauer von dem Xatenvolk. Die Xaten sind zutiefst verfeindet mit den Skunen. Soviel weiß ich noch.
Ich bin ein völlig neuer Mensch. Ich kann mich nicht mehr an mein früheres Leben, meine Freunde und Feinde erinnern. Ich kann mich noch an Skuna, rein äußerlich, erinnern. Ich erinnere mich an die grundlegenden Dinge in Tirnied. An alles. Nur die Person Kia, die ich mal war, wurde gelöscht. Ihre Identität wurde gelöscht. Von dem Mann, der ins Zelt gekommen ist. Doch das weiß ich in diesem Moment nicht.
Hallo, Katy Tildens“ Meine Indizien sind geblieben. Ansonsten haben sie meinen Namen geändert.
Ich bin John S.“ John S., der böseste Mann in ganz Xat. Von Skuna aus gesehen zumindest. Doch auch das weiß ich nicht mehr. Soll ich ja auch nicht. Das wäre schlecht für Xat. Ich würde nicht so mitspielen, wie sie es wollen.
Ich sage barsch: „Hallo John. Verrate mir endlich deinen Nachnamen!“ Er schüttelt den Kopf. „Niemand wird meinen Nachnamen erfahren. Nichtmal der König von Xat.“
Finster schaue ich ihn an. „Gut. Was willst du hier?“
Ich habe einen neuen Auftrag für dich.“
Ein neuer Auftrag. Ich hatte noch nie bei ihm einen Auftrag, aber als sie Kia gelöscht haben, haben sie bei Katy folgende Dinge schon eingespeichert:
Alles grundlegende über Tirnied.
Meine Fähigkeit
Den neuen Namen – Katy Tildens
Was ich bin – ein Auftragsmörder
Und bei wem ich arbeite – John, und das schon länger
Ich bin ein Auftragsmörder. Katy macht sich nicht viel daraus, aber wäre ich Kia, hätte ich nicht gewusst wie das passieren konnte. Für Katy ist das vollkommen normal für Xat zu arbeiten. Egal wie. Kia ist menschenfreundlich. Würde nie so etwas tun. Sie wollte nur das Beste für Skuna und ihre Freunde. Katy weiß wie es passiert ist. Sie war fest entschlossen für Xat zu arbeiten. Als Krieger, denn sie hatte die Fähigkeit dafür. Sie ist zu John gegangen, dem Kriegsbeauftragten von Xat und hat sich einen Job geben lassen. Für sie war es eine große Ehre, Auftragsmörder zu Gunsten von Xat zu sein.
So war es aber nicht. Kia wurde an dem Tag, an dem sie sich verfolgt fühlte von Johns Beauftragten verfolgt und gefangen. Sie haben mich gelöscht und durch Katy ersetzt. Jetzt bin ich Katy. Leider.
Gut. Um wen geht’s denn diesmal?“
Du musst nach Leptos. Jemand hat einen Krieg gegen uns angezettelt. Es wird nichts passieren, wenn du ihn umbringst.“
Ich nicke. „Wo ist Noron?“ Noron ist mein Pferd.
Steht bereit“
Ich stehe auf und gehe aus dem Zelt. Lasse John zurück. Katy ist ein kalter Typ. Ist zu niemand freundlich, wenn es nicht zum Job gehört.
Ich schwinge mich auf Noron. An seinem Sattel ist eine Scheide befestigt. Aus der Scheide ragt ein Griff, von dem dazugehörigen Schwert. Auch dieser Griff ist von bester Qualität, fein verbreitet. Auf meinem Rücken ist ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen. An der Unterseite meines Arms ist ein Dolch. Getarnt vom Umhang. Katy spielt ein attraktives Mädchen, dass eine Kriegsmaschine ist. Programmiert zum töten.

Also, sie ist eine Schattenwandlerin. Das bedeutet, je mehr es dunkel wird und je weniger sie sich bewegt, desto mehr wird sie durscheinend, bis volkommen unsichtbar. Also wenn nacht ist und sie irgendwo sitzt würde man sie eigentlihc nicht sehen können.

Also, wie hat es euch gefallen. Kritik gewünscht.

5 Kommentare:

  1. Ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich

    sollte das so sein

    trotzdem coole Geschichte

    wie solls den weitergehen

    ich dacht A. K. hat sich auch schon angemeldet?

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  2. du hast wirklich ziemlich oft "Ic"h am Anfang- ich weiß, dass ist schwer zu ändern, besonders bei dem Stil, in dem du schreibst.
    Tipp von mir: Verbinde die Sätze, dann ist der Stil noch nicht kaputt, vielleicht ein bisschen abgerundet, aber das wichtigste: Es liest sich besser.
    Trotzdem cool.
    Aber ehrlich gesagt hab ich die ganze Zeit gedacht, das spielt in der Gegenwart, als du mir davon erzählt hast. Aber Vergangenheit ist auch nicht schlecht.

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  3. Ihr habt recht, das ist mir mit dem "ich" vorher noch nie so richtig aufgefallen! Danke für den Tipp, mal sehen was sich machen lässt!

    ;-)

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  4. Es ist eine schöne Gschichte. Schreib weiter.

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